
Infrastruktur und Utilities
Bei den meisten Unternehmen steht die Verbesserung der Kernprozesse im Fokus. Dafür wird in Anlagen, Verfahren und Know-how investiert. Nebenprozesse, wie Energieerzeugung, Medienversorgung, Entsorgung, Flächenmanagement, Logistik und Facility Services werden dagegen häufig lediglich als Kostenfaktor gesehen und vernachlässigt. Mittelfristig hat dies jedoch auch Auswirkungen auf die Kernprozesse der Unternehmen, auf ihre Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit.
Infrastrukturbetreiber, die Standorte und Liegenschaften als deren Kerngeschäft managen, entwickeln die Nebenprozesse weiter und schaffen Mehrwert für sich und die Unternehmen. Dies kann z.B. durch die Bildung von Industrie- und Gewerbeparks, durch das Nutzen von Synergien und Skaleneffekten oder durch das Einbringen von Technologie- und Geschäfts-Know-how entstehen. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Planung und Umsetzung, der Betrieb und die Finanzierung von zukunftsträchtigen, dezentralen Energiekonzepten.
Die richtige Konzeption, Aufbau und Optimierung dieser Infrastrukturbetreiber, die Vertragskonstellationen mit allen Nutzern und der Einsatz von Asset Management-Methoden sind dabei für eine Win-Win-Situation ausschlaggebend.